Vielseitiger Herbst-Liebling
Der Hokkaido Kürbis ist die Nummer 1 unter den Speisekürbissen und stammt – wie der Name es vermuten lässt – von der gleichnamigen japanischen Insel Hokkaido. In der Küche ist der orangerote Kürbis ein echtes Multitalent: Er eignet sich hervorragend für Suppen, Pürees oder als Ofengemüse und kann im Gegensatz zu den meisten anderen Kürbissorten mitsamt seiner Schale verarbeitet werden.
Der Hokkaido Kürbis stammt ursprünglich von dem Riesenkürbis (Cucurbita maxima) ab. Es sind runde, orangerote Speisekürbisse mit einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 0,5 bis 1,5 Kilogramm. Botanisch betrachtet ist der Kürbis übrigens mit der Melone, Gurke und Zucchini verwandt – und zählt zu den Beeren.
Ursprünglich stammt der Hokkaido Kürbis von der japanischen Insel Hokkaido. Die Inselbewohner züchteten ihn, aus dem gegen Ende des 19. Jahrhunderts von den Amerikanern eingeführten Reisnusskürbis. Erst seit etwa 25 Jahren wird der Hokkaido Kürbis auch in Europa kultiviert. Auf Japanisch heißt der Hokkaido Kürbis übrigens "Uchiki Kuri”.
Von der gleichnamigen japanischen Insel Hokkaido.
Zu den bekanntesten Hokkaido-Sorten gehören:
Uchiki Kuri
-Orangerote Schale, oranges Fruchtfleisch
Sunny Hokkaido
-Etwas größer und runder als Uchiki Kuri
Kuri Kabocha
-Grüner Hokkaido
Blue Kuri
-Grau-grüne Schale, braunes Fruchtfleisch
Snow Delite
-Graue Schale
Ende August bis Dezember
Als Ofengemüse, in Gemüsepfannen, in Reis-, Risotto-, und Nudelgerichten, Suppen, Pürees und Desserts (z. B. Kuchen)
Durchschnittliche Nährwerte | je 100g |
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Kalorien | 37 |
Fett | 0.2g |
Kohlenhydrate | 9g |
Ballaststoffe | 2g |
Zucker | 0g |
Eiweiß | 2g |
Vitamine: Beta-Carotin, B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure
Mineralstoffe: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat, Eisen und Zink