Am 22. April ist Earth Day – ein Tag, der ganz im Zeichen des Umweltschutzes steht. Wann, wo und wieso dieser Tag ins Leben gerufen wurde erfährst Du hier!
Am 22. April ist Earth Day – ein Tag, der ganz im Zeichen des Umweltschutzes steht: Mit unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen werden auf Umweltprobleme wie Luftverschmutzung, Artensterben oder Klimawandel aufmerksam gemacht. Das Ziel: die Menschen dazu anzuregen, ihren Lebensstil und ihr Konsumverhalten zu überdenken und nachhaltig zu verändern. Aber wie, wann und warum wurde dieser Tag der Erde ins Leben gerufen?
Unsere Inhalte im Überblick:
2022 wird der Earth Day (auch International Mother Earth Day) bereits zum 52. Mal ausgetragen. Erstmals fand er am 22. April 1970 in den USA statt. Ins Leben gerufen wurde er vom damaligen US-Senator und Umweltschützer Gaylord Nelson, aber warum? Im Jahr 1969 kam es in Santa Barbara (CA) zum Ölaustritt aus einer Bohrquelle, wodurch circa 100 000 Barrel Rohöl unkontrolliert in den Santa-Barbara-Kanal flossen. Die bislang schlimmste Ölkatastrophe in der Geschichte. Im Anblick dieser Katastrophe wollte Nelsons auf die essenzielle Bedeutung von sauberem Wasser und sauberer Luft aufmerksam machen. Seit 1990 ist der Tag der Erde nun offiziell ein internationaler Aktionstag, an dem sich heutzutage Menschen a
us 190 verschiedenen Ländern beteiligen: Gingen in den USA 1970 noch 20 Millionen Menschen auf die Straße, waren es 2021 bereits über 1 Billionen Menschen weltweit. Ob Aktivist:innen, Bildungseinrichtungen, Verbände oder freie Träger – sie alle machen jedes Jahr mit unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen auf aktuelle und relevante Umweltprobleme aufmerksam. Und setzen sich für die Förderung nachhaltiger Umweltstrategien ein.
Jedes Jahr steht der Earth Day unter einem anderen Motto. Dabei gibt es meist ein globales und ein separates deutsches Motto. In 2021 war das Motto “Restore our Earth“. Dabei ging es also darum, das Ökosystem unseres Planeten mit natürlichen Prozessen, neuen grünen Technologien und innovativen Denkweisen wiederherzustellen.
In diesem Jahr steht der Tag der Erde unter dem Motto “Invest in our Planet” – mit starken und mutigen Aktionen und Maßnahmen soll für eine nachhaltige Zukunft eingestanden werden. Was wir verstehen müssen, ist, dass wir in einer “Partnerschaft” mit unserem Planeten leben, in der Respekt und Verantwortung eine zentrale Rolle spielen. Unser Verhalten löst unterschiedliche Reaktionen (z. B. zu hohe CO2-Emissionen führen zu Umweltkatastrophen) hervor, deshalb muss jede:r Einzelne aktiv werden: Ob Du nun Plastikmüll einsammelst oder Dich mit einer Zero Waste-Strategie auseinandersetzt, jeder einzelne Schritt ist wichtig. Für Dich und für unseren Planeten.
Der Tag der Erde bietet eine gute Möglichkeit, seine eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und zu verändern. Denn wenn wir wirklich etwas verändern möchten, müssen wir aktiv werden. Kleine Handlungen reichen dafür meist schon aus: Du weißt sicherlich, dass es unserem Planeten guttut, Plastik zu reduzieren, auf umweltfreundliche Produkte zurückgreifen oder einfach mal zu Fuß zu gehen. Aber da geht noch mehr –hier kommen drei hilfreiche Tipps für Dich, an die Du vielleicht noch nicht gedacht hast.
Tropisches Obst naschen, ist Luxus, aber leider nicht für unsere Umwelt. Wusstest Du, dass bei einer mit dem Flugzeug transportierten Ananas der CO2-Ausstoß bei 15,1 Kilo liegt? Dafür könnte man 110 Kilometer mit dem Auto fahren.*
Unser Tipp: Setze auf regionale und saisonale Obstsorten, die schmecken nicht nur besser, sondern sind auch nährstoffreicher. Viele importierte Obstsorten (und, auch Gemüse) werden in einem nicht optimalen Reifezustand geerntet und büßen so an Geschmack und Nährwerten ein.
*wenn Du bei Every. einkaufst, brauchst Du dir hier auch keine Sorgen machen. Alle Every. Zutaten werden immer mit dem Kontainerschiff transportiert, nie mit dem Flugzeug. Dadurch dass die Zutaten gefroren sind, entsteht kein Zeitstress und ermöglicht uns die langsame, umweltfreundliche Route zu wählen.
Aber sicherlich sind Dir auch schon die Unmengen an Müll aufgefallen, die am Straßenrand und im Wald herumliegen. Auch wenn es nicht Dein Müll ist, freut sich unsere Natur sehr, wenn Du ihn mitnimmst. So kann nämlich verhindert werden, dass beim nächsten Regen Chemikalien und Co. in den Boden sickern.
Insbesondere Bienen sind für unser Öko-System essenziell, umso schlimmer sind die andauernden Berichte über das massenhafte Bienensterben der vergangenen Jahre. Du kannst helfen, indem du ihnen ein Zuhause gibst: Um ein Insektenhaus zu bauen, benötigst Du nicht viel. Im Internet findest du unzählige Ideen und Anleitungen dazu.
Eine riesige. Wir alle wissen, dass unser Fleischkonsum viel zu hoch ist. Die damit verbundene Massentierhaltung stellt eine riesige Belastung für unsere Umwelt dar: 1/3 aller landwirtschaftlichen Flächen weltweit werden ausschließlich für den Anbau von Tierfutter verwendet. Natürlich müssen dafür mehrere Tausende Hektar Acker weichen. Mit einer rein pflanzlichen Ernährungsweise, selbst wenn es nur hin und wieder ist, kann dieses Problem eingedämmt werden, denn es ist wie überall: die Nachfrage (Fleischkonsum) regelt das Angebot (Massentierhaltung). Nachhaltigkeit ist auch für uns von Every. ein wichtiger Leitgedanke. Unsere Produkte sind nicht nur vegan, sondern werden auch in nachhaltiger Verpackung gepackt und geliefert. Wir legen auch extrem viel Wert darauf unsere CO2 Emissionen zu verstehen und zu reduzieren. Wir möchten als gutes Beispiel vorangehen und zeigen, dass Fertiggerichte nicht nur lecker und nahrhaft, sondern auch nachhaltig sein können. Du willst Dich selbst davon überzeugen? Von herzhaften Bowls zu kraftvollem Porridge und süßen Leckereien – schau doch mal auf unserer Website vorbei und klicke Dich durch unser veganes Sortiment.
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